Patrick Stuber/Gregor Bienz
BCPersonal begrüsst Romina Tanner als Junior Consultant im Team und freut sich auf ihre tatkräftige und passgenaue Unterstützung. Als kleines Einstiegs-Interview hat Gregor Bienz Romina Tanner einige Fragen zum Thema «passgenau» gestellt, welche sie nachstehend beantwortet hat.
Passgenau vermitteln, wie machst Du das?
Wie möchte ich denn selbst vermittelt werden? Wie möchte ich, dass jemand mir potenzielle Mitarbeiter vermittelt und schmackhaft macht? Ein kurzes Abchecken der Wünsche und Bedürfnisse per Telefon und alle zwei Wochen ein Angebot in der Inbox reichen da nicht aus. Daher stelle ich mir während des Prozesses folgende Fragen, welche mir auch gleich die Antworten liefern:
Wie definierst du im Job als Personalberaterin «passgenau»?
«Passgenau» bedeutet für mich auch mit anderen Worten: «Massgeschneidert». Genau wie unsere Kleidung, begleiten uns die Mitarbeiter und Kollegen tagtäglich durchs Leben, vor allem aber durch den Arbeitsalltag. Da soll nun mal alles stimmen; man muss sich identifizieren können, so wie mit der Kleidung, ist es auch mit dem Job. Schlussendlich muss es für alle Parteien stimmig sein und die passgenaue Vermittlung bringt genau dieses mit sich. Als Personalberater ist man die Schnittstelle zwischen zwei «suchenden Parteien», welche sich zwar gegenseitig brauchen aber vielleicht von der Existenz des anderen noch gar nicht erfahren haben. Sobald sich diese gefunden haben, ergänzen sich die Kompetenzen, Wünsche und Fähigkeiten einer Partei mit den Bedürfnissen und Ansprüchen der anderen. Treffsicher, überzeugend und passgenau.
Was ist «nicht passgenau» für dich?
«Nicht passgenau» bedeutet für mich: Es überzeugt mich nicht, es ist kein Volltreffer oder auch einfach ausgedrückt: Es haut mich nicht vom Hocker. Seien es die unterschiedlichen Bedürfnisse und Anforderungen, unterschiedliche Vorstellungen der Zusammenarbeit oder eine fragwürdige Vorgehensweise innerhalb eines Prozesses. Wenn zwei Parteien nicht vollständig voneinander überzeugt sind, dann ist hier die Treffsicherheit für eine gute Zusammenarbeit gleich Null. All dies widerspiegelt für mich die Bedeutung von «nicht passgenau».
Welche Kandidaten sind für dich «passgenau»?
«Passgenaue» Kandidaten sind für mich diejenigen, die sich genauso treffsicher ans Ziel bringen möchten und dieses nicht aus den Augen verlieren. Sie haben genaue Kenntnis über ihre Fähigkeiten und Kompetenzen und wissen über ihren eigenen Marktwert Bescheid. Dennoch sind sie offen gegenüber Innovationen und neuen Vorschlägen und tragen vor allem durch Charakter, Fairplay und Teamfähigkeit zum internen Arbeitsklima bei. Sie haben den Drang, sich zu einhundert Prozent mit ihrem Arbeitgeber zu identifizieren und zeigen dieses durch Begeisterung und Interesse.
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